Herbstlesen im Oktober 2017 #4

Das vierte Wochenende vom Herbstlesen bricht an und ich bin weiterhin dabei. Es geht darum, sich Zeit für die Dinge zu nehmen, die einem gut tun. Darunter fällt natürlich auch das Lesen. Alles weitere findet Ihr im Ankündigungsposting von Winterkatze.

Samstag

Endlich habe ich es im Oktober geschafft, mal ein wirklich freies Wochenende zu haben. Die Aktivitäten an den anderen Wochenenden habe ich gern gemacht, aber zusammen mit der anstrengenden Praktikumszeit im Vorfeld ist derzeit bei mir echt die Luft raus. Dieses Wochenende wird zudem wahrscheinlich das letzte Wochenende sein, wo ich beim Herbstlesen dabei bin, da ich nächstes Wochenende nicht daheim bin.

Was ich für dieses Wochenende geplant habe, ist vor allem ordentlich ausspannen. Allerdings muss ich unbedingt alle Anträge für den Bildungsgerechtigkeitsfonds sichten, damit ich mich als stipendiatische Vertreterin bei der Vergabe kommende Woche sachgerecht äußern kann. Falls Ihr ein spannendes Projekt plant, welches zum Thema Bildungsgerechtigkeit passt, kann ich Euch nur Mut machen, eine Bewerbung einzureichen! Der Aufwand ist nicht groß, Ihr müsst lediglich ein kurzes Formular ausfüllen.

Ansonsten ist vor allem viel lesen und bloggen angesagt. Mal wieder eine Rezension wäre auf einem Blog über Bücher nämlich echt nicht verkehrt … Da ich als ersten Punkt auf meiner Liste „Ausschlafen“ stehen habe, kann es aber wie immer etwas dauern, bis das erste richtige Update kommt. Ich wünsche auf jedem Fall wieder allen Mit-Herbstlesern viel Spaß!

11.00 Uhr: Ich habe gefrühstückt und fühle mich heute tatsächlich ziemlich wach. Daher werde ich mich gleich den Anträgen widmen und eine Besprechungsvorlage erstellen. Wenn sie formal richtig sind und inhaltlich passen, sollte das auch nicht allzu lange dauern. Vorher drehe ich aber eine Runde bei den anderen Herbstlesern.

12.30 Uhr: Uff, das waren eine Menge Anträge. Ist schon eine gewisse Verantwortung, wenn insgesamt Mittel in fünfstelliger Höhe ausgeschüttet werden sollen. Aber ich treffe die Entscheidungen ja zum Glück nicht alleine. Nun werde ich eine Runde bloggen. Oder es zumindest versuchen.

17.30 Uhr: Sind wirklich schon fünf Stunden seit meinem letzten Update vergangen?! Ich habe in der Zwischenzeit eine Rezension fertig geschrieben und paar Bilder gemacht, sowie etwas gegessen. Gut, ein wenig habe ich auch aufgeräumt und im Netz gesurft, trotzdem ist die Zeit viel zu schnell vergangen.

Ich habe jedenfalls beschlossen, dass mir Fotos von meinen Büchern in Kombination mit Essen und Trinken viel zu viel Aufwand sind. Außerdem lese ich sowieso keine Bücher in der Nähe von Essbaren, weil ich dann Angst habe reinzukrümmeln oder reinzukleckern. Habe dann zu den Keksen und später den Stück Kuchen lieber eine Zeitschrift gelesen. Jetzt fange ich das Buch aber wirklich mal an!

22.30 Uhr: Und schon wieder sind fünf Stunden um. Ich habe in der Zwischenzeit hundert Seiten von „Eliza And Her Monsters“ von Francesca Zappia gelesen und finde das Buch gut, aber ein Pageturner ist es jetzt nicht. Danach habe ich zwei Folgen der zweiten Staffel von „Shannara Chronicles“ geschaut und halte fest, dass sich sehr deutlich bemerkbar macht, dass die Serie auf ein männerlastiges Netzwerk umgezogen ist. Die Kleidung im Königreich von Leah … die reinste Männerphantasie.

Nun beginne ich noch ein neues Hochhaus in „Project Highrise„. Nächsten Monat möchte ich mich wieder aufwendigeren Games widmen, aber derzeit habe ich das Gefühl, dass ich mich grad abends nicht zusätzlich aufpushen muss. Wir lesen uns spätestens am Sonntagvormittag wieder!

Sonntag

14.30 Uhr: Vormittag kann das die Zeit nur noch mit sehr viel Wohlwollen genannt werden. Aber ich habe letzte Nacht noch ganz lange „Project Highrise“ gespielt und dann anschließend noch einmal hundert Seiten in „Eliza And Her Monsters“ gelesen. Deshalb habe ich mich nach dem Frühstück noch einmal hingelegt und als ich das zweite Mal aufgestanden war, ging es direkt baden. Dort habe ich fünfzig Seiten von „Flame in the Mist“ von Renee Abdieh gelesen, weil ich keine Hardcover in der Badewanne lese. Mit vier angefangenen Büchern habe ich nun bis Ende des Monats auf jedem Fall genug zu tun.

Jetzt ziehe ich mich erst einmal an, weil wir gleich schon zum Geburtstag meiner Tante fahren. Nach meiner Rückkehr werde ich dann den Rückblick auf die letzten zwei Wochen schreiben. Anschließend muss ich meinen Text für das Dienstagseminar lesen. Außerdem würde ich gern das gestern begonnene Szenario in „Project Highrise“ beenden. Und dann wird der Tag vermutlich auch schon fast um sein. Aber falls es die Zeit noch zulässt, werde ich zudem noch etwas in „Eliza And Her Monsters“ lesen. Ich plane aber auf jedem Fall noch mindestens ein Update hier zu schreiben, vielleicht auch zwei.

14 Kommentare

    • Dann mal frisch ans Werk! Ich habe immerhin eine Rezension nun fertig geschrieben und bebildert, so dass der Monat nicht ganz rezensionslos bleibt. Die Menge an Rezensionen ist aber noch ausbaufähig *hust*

  1. 1 1/2 sind ja zum Glück nicht so viel Zeit, um dann demnächst gut vorbereitet in einen Termin zu gehen. Und du hast ja noch den Rest des Wochenendes um dich zu erholen. Ich hoffe zumindest, dass du nicht nur die To-do-Liste abarbeitest, auch wenn du mal wieder eine neue Rezension auf dem Blog veröffentlichen willst. 😉

    Hast du inzwischen deine neuen Bücher ausgepackt? Und wenn ja, welchen Titel liest du jetzt? *neugierig*

      • Schön, wenn nicht immer nur ich (gefühlt) entscheidende Wörter unterschlage 😀

        Eigentlich umfasst meine To-Do-Liste noch eine Menge anderer Punkte, aber das macht meine Motivation nicht mit. Die Anträge war das allerdringlichste, zumindest das ist weg. Und die Rezension ist auch geschrieben, das lag mir doch ziemlich am Herzen.

        Ich werde jetzt „Eliza And Her Monster“ lesen. Bin sehr gespannt. Hoffentlich nicht zu ähnlich zu den vorherigen Buch, mal abwarten.

        • Ne, das kann ich auch ganz gut. 😉

          Ich bin auch dafür, dass du dich heute mal erholst. Die To-do-Liste läuft nicht weg.

          „Eliza And Her Monster“ klingt stellenweise (Web-Comic) gut, aber die im Klappentext angedeutete Entwicklung schreckt mich eher ab.

          Meine Essen-Trinken-Buch-Fotos sind kein Aufwand, ich rück einfach den Kram, den ich eh auf dem Tisch stehen habe, zusammen und drücke den Auslöser. 😉

          • Die läuft leider nicht weg. Die läuft eher bald hinter mir her und wird immer lauter werden XD Aber ja, habe da heute nichts mehr von gemacht *g*

            Die angedeutete Entwicklung sehe ich auch etwas skeptisch, vor allem warte ich dann jetzt bestimmt erst einmal das halbe Buch darauf. Aber die Rezension zum Buch waren sehr positiv und es sind interessante Themen dabei, wie selektiver Mutismus und echte Internet-Freundschaften.

            Wenn sich mein Leben ändert, kommen vielleicht Essen und Trinken auch mal näher an die Bücher, aber derzeit halte ich das die meiste Zeit säuberlich getrennt. Schlafe so ungern auf Krümeln 😉

  2. Ich finde, Bücher fotografieren ist überhaupt ein ziemlicher Aufwand. Manchmal werkel und schiebe ich ewig alles herum, schau, dass das Licht passt – und dann kommt doch wieder nur etwas raus, das wie ein Schnappschuss aussieht. *seufz*

    Ich hoffe, du hast jetzt einen gemütlichen Leseabend!

    • Ja, so viel Aufwand und dann sieht es doch nur so mal eben schnell fotografiert aus. Und zwar nicht auf die stylische Art und Weise …

      Nach den ersten hundert Seiten habe ich mir die ersten beiden Folgen von „Shannara Chronicles“ angeschaut 🙂

      • Ich hab halt auch einfach zu wenig Ahnung vom Fotografieren (und vermutlich auch keine geeignete Kamera für sowas).
        Serienschauen ist ja auch eine gemütliche Abendbeschäftigung. 🙂 Gute Nacht und bis morgen!

        • Ich habe schon eine gute Kamera dafür, aber immer noch zu wenig Ahnung von deren Einstellungen und der Wahl der Perspektive. Muss mich da nächstes Jahr echt mal ordentlich einarbeiten …

  3. Das Cover von deinem Buch sieht ja interessant aus; der Titel sagt mir ehrlich gesagt nichts 🙂 Hoffentlich gefällt es dir! Und das Bücher-und-Essen-auf-Fotos-Problem habe ich definitiv auch. Ich bin ja schon zufrieden, wenn ich mal ab und zu ein Getränk in ansprechender Tasse mit aufs Bild kriege. Bei Essen vergesse ich allgemein, es auf dem Teller hübsch anzurichten. Bin da absolut unbegabt. Dafür glänze ich beim Vertilgen 😀

    • Mir hat das Cover auch total gut gefallen 🙂 Passt zum eher außergewöhnlichen Buchinhalt. Was Essensfotos angeht, kann ich dir da auch nur zustimmen, dass das mit dem schick anrichten gar nicht so einfach ist … Und ich ess lieber warm, als dass ich darauf viel Zeit verwenden möchte 😀

  4. Pingback: Herbstlesen im Oktober (6) – Samstag – ALLES AUẞER LYRIK

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